Mobility Hubs für die EnBW AG
27.10.2018
Konzeption: „Entwerfen Sie uns Ideenskizzen und Gestaltungsideen für den Neubau eines Elektromobilitätszentrums“ so die Aufgabe.
Gesagt, getan. Wir entwickelten 2018 ein Überdachungskonzept für die EnBW AG. Wichtigstes Merkmal: Das Elektromobilitätszentrum ist mehr als ein Parkhaus mit Ladestationen und mehr als „park and go“; das mobility hub beinhaltet Parkhaus, Ladestation, Co-working Area, shopping, Café Bar und Lounge in einem. So kann der Nutzer – während sein Auto lädt – die Zeit sinnvoll nutzen. Oder auf eines der vorhandenen Fahrräder wechseln.
Und die Architektursprache? „Elektromobilität muss auf ungewöhnliche Art und Weise sichtbar gemacht werden und so sollte eine neue Mobilität auch eine neue Geometrie bekommen: Das Voronoi“, erläutert Lars Klatte. Um die mobility hubs in den Größen XS, S, M und L realisieren zu können, wird eine Grundkonstruktion aus Holz vorgeschlagen. Dach und Fassade könnten aus transparenten, mit Photovoltaikelementen bedruckten ETFE Folien gefertigt sein. So verknüpft das Voronoi die Thematik von eigenständiger Erkennbarkeit, Modularität, Innovation und nachhaltiger Mobilität optimal.
Visualisierung Formtool, Anton Kolev