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Branntweinareal Nürnberg

3. Preis: Die Jury lobt im Protokoll „Lage, Zugänglichkeit, attraktive Außenwahrnehmung und eine gut gelöste Vertikalverbindung mit der Tiefgarage“ im Entwurf. Extrem wirtschaftlich seien vor allem die über 4-5 Spänner sehr tief entwickelten Wohnungsgrundrisse.

Die Aufgabenstellung: Aldi Süd plant in Nürnberg eine neue Filiale plus in den Obergeschossen frei finanzierte und geförderte Mietwohnungen. Das Grundstück ist vor allem durch seine Lage interessant, denn es erhält im Zuge der Entwicklung des direkt angrenzenden Branntweinareals als Auftakt des neuen Quartiers eine besondere städtebauliche Stellung. Mit dem Wettbewerb soll ein geeigneter Entwurf gefunden werden, der einen „angemessenen städtebaulichen Akzent im Kontext zur Umgebung setzt und mit dem geplanten Baukörper neben der Gewerbenutzung im Erdgeschoss sinnvolle Grundrissgestaltungen und wirtschaftliche Lösungen für Wohnen möglich macht“.


„Gesicht zeigen, Orientierung bieten – die herausgestellte Lage braucht ein entsprechendes Gesicht“, erläutert Tobias Bünemann. „Wir formen es auf der Basis von verschiedenen städtebaulichen Gesten. Die wichtigsten Bestandteile sind eine starke Kante zur nordwestlichen Straßenecke, ein markanter Rücksprung mit dem auffälligen Wintergartenteil sowie eine gut sichtbare und gleichzeitig elegante Einbindung der ALDI-Filiale im Erdgeschoss.“

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