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Richtfest an der Moskauer Strasse 18!

RKW Richtfest Unfallkasse Duesseldorf 01 RKW Richtfest Unfallkasse Duesseldorf 01
RKW Richtfest Unfallkasse Duesseldorf 02 RKW Richtfest Unfallkasse Duesseldorf 02

Zusammen mit Bauherr, Nutzer und allen Projektbeteiligten feierten wir Richtfest in der Moskauer Strasse 18. Hier entsteht der Neubau für die Unfallkasse NRW. Die Fertigstellung ist für den Frühherbst 2019 geplant.

„Das geht doch gar nicht“, war unsere erste Reaktion beim Blick auf das extrem lange, schmale Grundstück der neuen Hauptverwaltung der Unfallkasse NRW – parallel zwischen einer Güterbahnlinie der DB und der Moskauer Straße in Düsseldorf. Das bis dahin ungenutzte Gelände galt aufgrund seiner Länge von 135 m und teilweise weniger als 20 m Breite als kaum bebaubar. Glücklicherweise konnten wir aber das in der Ausschreibung vorgegebene Raumprogramm auf den Quadratmeter genau in dem langen Gebäudekörper mit sieben oberirdischen und drei unterirdischen Geschossen unterbringen und so den Wettbewerb Ende 2016 zusammen mit dem Essener Projektentwickler Kölbl Kruse gewinnen.


Die außergewöhnliche Grundstücks- und daraus resultierende Gebäudeform eignete sich sehr gut für die funktionale innere Gliederung der Unfallkasse. Gleichzeitig verleiht sie dem Gebäude eine elegante und sehr moderne dynamische Erscheinung. Im Bereich der Verschwenkung bzw. des „Hüftschwungs“ des Baukörpers, an dem die Ober- und Sockelgeschosse gegeneinander verschoben sind, entsteht ein betonter und repräsentativer überdachter Eingangsbereich, der die sonst sehr strenge und gradlinige Fassade elegant gliedert. Von hier aus werden alle Abteilungen zentral erreicht, ebenso wie der über separierte Wege angebundene Seminarbereich. Abgerundete Ecken der Fenster- und Brüstungsbänder unterstreichen diese dynamische Form. Hinzu kommt die Gestaltung der Fassade: Diese ist mit seinen weiß beschichteten Metallpanelen und dunkel beschichteten Aluminiumfenstern gleichermaßen einfach, spektakulär und effizient; und wird zudem sehr prominent von der Werdener Straße aus sichtbar sein.

Fotos Kölbl Kruse

projekt