“Vitra Stadtgespräch: Future of work” mit Sarah Preuth

Das Podium war hochkarätig besetzt: Clara Gerlach, Bürgermeisterin von Düsseldorf, unsere Kollegin Sarah Preuth, der Hip-Hop- und Marketing-Consultant Phillip Böndel (The Ambition sowie Kreativagentur Butter), und New Work-Experte Jørn Rings (Neu GmbH) teilten ihre Perspektiven. Die Diskussion wurde von Alexandra Rath (Der Mittelstand. BVMW) moderiert und bot eine spannende und vielfältige Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft der Arbeit mit sich bringt.

Jørn Rings brachte es auf den Punkt: „Es geht um Lebensqualität – im Job und natürlich in der Stadt.“ Denn eine attraktive Arbeitsumgebung, eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein lebenswertes Wohnumfeld sind entscheidend dafür, dass Menschen und Unternehmen sich für Düsseldorf entscheiden und hier bleiben. In diesem Kontext spielt die Kultur der Stadt eine wesentliche Rolle. Dabei geht es nicht nur um klassische Kulturstätten wie die Kunstakademie, Museen oder die Oper. Auch Subkulturen wie Hip-Hop benötigen mehr Raum, waren sich Phillip Böndel und Clara Gerlach einig.

Die Frage nach Raum ist in Düsseldorf besonders relevant, da die hohe Attraktivität der Stadt stetig neue Bürger aus dem In- und Ausland anzieht, was zu einer Verknappung von Wohnraum führt. Hier setzte Sarah Preuth mit ihrer Zukunftsvision an: Sie sprach über alternative Nutzungsflächen, wie die Neugestaltung der Theodor-Heuß-Brücke, und andere Potenziale, die sowohl für Wohn- als auch Gewerbeflächen genutzt werden könnten. Das Stadtgespräch Düsseldorf bot somit viele Denkanstöße und inspirierte die Teilnehmenden, die Zukunft der Arbeit und des städtischen Lebens weiterzudenken.