Wir sind Partner im nationalen BIM Kompetenzzentrum des Bundesministeriums!
03.07.2019
Die Zukunft des Bauens heißt BIM? Nein, die Gegenwart! RKW Architektur + ist Partner im Konsortium des nationalen BIM-Kompetenzzentrums.
Auf Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) ist mit der Vertragsunterzeichnung das Nationale BIM-Kompetenzzentrum auf den Weg gebracht worden. Ziel: die Digitalisierung im Bauwesen zu beschleunigen. Mit der Planung und dem Betrieb wurde die planen-bauen 4.0 GmbH und deren 18 Partner beauftragt. Einer dieser Partner ist RKW Architektur +.
„Jetzt ist es offiziell: Wir sind als Architekturbüro im beauftragten BIM-Konsortium vertreten. Das zeigt, dass BIM nicht nur ein Thema für Infrastrukturprojekte ist, sondern auch im Hochbau angekommen ist“, freut sich Matthias Pfeifer, Geschäftsführender Gesellschafter von RKW Architektur +.
Aufgabe des neuen BIM-Kompetenzzentrums ist es, Erkenntnisse und Erfahrungen zum Einsatz der BIM-Methode in einer zentralen Anlaufstelle zu bündeln. Konkret bedeutet dies, dass es als zentrale öffentliche Anlaufstelle des Bundes für Fragen zum Thema Digitalisierung des Bauwesens, Qualitätssicherung und Koordination der BIM-Aktivitäten den Bund bei folgenden Aktivitäten unterstützt:
– Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen Normungs- und Open-BIM-Strategie
– Erarbeitung von Anforderungen und Maßstäben
– Aufstellung von Aus- und Fortbildungskonzepten
– Einrichtung und inhaltliche Pflege eines BIM-Portals mit Datenbank, Prüfwerkzeugen und BIM-Objekten
– Entwicklung einer Strategie für BIM im Betrieb von Bundesliegenschaften
– Entwicklung einer Strategie für die nächsten Schritte nach 2020.
Dieses Wissen zu Prozessen und Pilotprojekten wird von Experten aufbereitet und durch Veranstaltungen und Fortbildungen vermittelt werden. Alle Informationen werden außerdem über eine Online-Plattform öffentlich zugänglich sein. Ab 2020 sollen alle Infrastrukturprojekte des Bundes mit der BIM-Methode geplant und realisiert werden. Im Bereich des Hochbaus werden vorerst ausgewählte BIM-Pilotprojekte evaluiert und abgeschlossene Projekte ausgewertet.
„Die Zukunft des Bauens heißt BIM? Nein, die Gegenwart! Wir bei RKW planen und bauen schon von Anfang an mit der digitalen Methode. Für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit ist es allerdings relevant, dass alle Akteure vernetzt, Wissen gebündelt und dieses abrufbar gemacht wird. Das Kompetenzzentrum ist hier ein großer Meilenstein. Und wir sind sehr stolz darauf, mit dabei zu sein“, so Matthias Pfeifer.