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Unser Unternehmen wird von neun Partner:innen geleitet, jeweils mit eigenen Kompetenzen und Erfahrungen – so entstehen viele Perspektiven auf unser Fach und neue Ideen entstehen im Austausch. Dieses Prinzip leben wir vor.

Joachim Hein

Dipl.-Ing. (FH) Architekt/Innenarchitekt
Senior Partner, Geschäftsführer

Die ganzheitliche Entwicklung von Stadtquartieren, die nicht nur sozial durchmischtes Wohnen, Arbeiten, Gewerbe und öffentliche Freiräume integrieren, sondern auch echte Mehrwerte für die urbane Umgebung bieten, ist sein Schwerpunkt.

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Statement

„Wir planen städtische Projekte nicht nur für die Menschen, die dort einziehen wollen, sondern auch für diejenigen, die schon da sind.“

„Unsere Rolle als moderne Architekten sehe ich als integrativ. Wir nehmen ebenso umsichtig wie kreativ alle Fäden auf und entwickeln daraus etwas Neues.“

„Mit neuen Quartieren, die alle Ebenen urbanen Lebens in sich vereinen und die offen für Menschen sind, schaffen wir den Weg zurück vom Individuum zur Gemeinschaft.“

Joachim Hein – Architekt und Innenarchitekt – wurde 1968 in Neuss geboren und lebt in Düsseldorf. Er studierte in Kaiserslautern, Düsseldorf sowie an der Bauhaus-Architekturakademie in Dessau und kam im Jahr 2000 als Entwurfsarchitekt ins RKW-Team. 2009 wurde er Assoziierter Partner und 2012 in den Kreis der Geschäftsführenden Gesellschafter berufen. Seit 2014 lehrt Joachim Hein auch an der TU Dortmund „Entwurf, Grundlagen und Theorie der Baukonstruktion“.


Seinen heutigen Tätigkeitschwerpunkt bei RKW Architektur + sieht er als losgelöst vom einzelnen Gebäude. Vielmehr ist es die Suche nach Leitbildern für sozial gemischte, zusammenhängende städtische Quartiere, die in den Dialog mit ihrer Nachbarschaft treten.
Die Kernfrage: Was muss das Neue mitbringen, um akzeptiert zu werden, wie ergänzt es das Bestehende? So gilt es für heutige Architekten und ihre Bauherren, auch den Mehrwert mitzudenken, den ein Quartier der Stadt bringt. Dabei geht es um den Social Return ebenso wie um ökologische Aspekte, Verkehrsvorteile oder neue Freiräume. Auch die Abkehr von homogener Nutzung ist von großer Bedeutung. Vielmehr sollten Wohnen und Arbeiten, Gewerbe und Gastronomie, private und öffentliche Flächen miteinander und mehrdimensional verwoben werden. Gerade die Überlagerung, das Integrieren von öffentlichen Räumen in private Projekte, sieht Joachim Hein als den Schlüssel zu mehr Akzeptanz und letztendlich echter Urbanität. Damit werden Un-Orte zu In-Orten, zu einem Stück lebendiger Stadt für Alle.

Vita

seit 2015

Mitglied im Deutschen Werkbund

seit 2014

Hochschullehrer für Entwurf, Grundlagen und Theorie der Baukonstruktion an der TU-Dortmund

seit 2012

Geschäftsführender Gesellschafter bei RKW-Architektur +, Düsseldorf

2009

Assoziierter Partner bei RKW-Architektur +, Düsseldorf

2000

Eintritt bei RKW-Architektur +, Düsseldorf

1997–2000

Studium an der FH Düsseldorf, Fachbereich Architektur

1996

Projektarbeit in verschiedenen Architekturbüros

1995

Studium an der Bauhaus-Architekturakademie, Dessau

1993–1997

Studium an der FH Düsseldorf, Fachbereich Innenarchitektur

1990–1993

Studium an der FH Kaiserslautern, Fachbereich Innenarchitektur

1987–1989

Auslandsaufenthalte