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Eröffnung – Planetarium Halle

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„Es ist vollbracht. Eine runde Sache. Es war toll – ich bin sehr glücklich“, so Romy Fuchs. Es geht um unser Projekt in Halle, das modernste Planetarium Europas. Denn nach vier Jahren Bauzeit wurde dieses gestern feierlich eröffnet!

Kurzes Recap zum Projekt: Wir haben die denkmalgeschützte Fassade des Gasometers saniert und diese als äußere Hülle für das neue Planetarium genutzt – so wird die alte Industriearchitektur wieder erlebbar. Dafür entwickelten wir eine neue Stahlbetonkonstruktion als autarkes statisches System, das im Inneren alle Nutzungen des Planetariums trägt und stellen dieses in die denkmalgeschützte Hülle. Zu den neuen Nutzungen gehören der Kuppelraum als Herz des Ganzen, das Foyer mit Ausstellungs- und Gastronomiebereich im Erdgeschoss, Vortrags-, Unterrichtsräume sowie Büros und Bibliothek im Obergeschoss. Durch dieses Absetzen von der Fassade entstehen große Lufträume inmitten alter Elemente wie Schienen, Stahlträgern und historischem Ziegelmauerwerkmauerwerk. Der Besucher kann so die alte, in Szene gesetzte Industriearchitektur hautnah erleben.


Das Planetarium feiert die Eröffnung mit einem umfangreichen, viertägigen Programm, das übrigens komplett ausgebucht ist. Bildungsministerin Eva Feußner gratulierte bei der offiziellen Veranstaltung im Namen der Landesregierung und schnitt gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Halle, Egbert Geier, dem Leiter des Planetariums, Dirk Schlesier, und unserer Projektleiterin Leipzig, Romy Fuchs, symbolisch das Eröffnungsband vor dem Sternentor des Planetariums durch.


TV-Tipp
„Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“, so der Titel einer aktuellen Dokumentation im MDR, welche dort ab heute Abend zu sehen ist (ab Freitag 31.03.2023 in der ARD-Mediathek und am Sonntag 02.04.2023 22:30 Uhr im MDR-Fernsehen).

Foto RKW Architektur +

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